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Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Beihefte ; Band 7
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Abstract |
"Mittelalterliches Erzählen unterscheidet sich von dem uns geläufigen zwar nicht grundsätzlich, doch zeichnet es sich durch bestimmte Idiosynkrasien aus, die es uns fremd erscheinen lassen. Diese Fremdheit hat Konsequenzen auch für die narratologische Untersuchung, insofern die im Wesentlichen am realistischen Roman entwickelten narratologischen Modelle für dieses alte Erzählen nur bedingt greifen. Primäres Anliegen des interdisziplinären Bandes, der Beiträge aus Germanistik, Anglistik, Romanistik, Japanologie und Keltologie versammelt, ist es, diese Fremdheit methodisch kontrolliert zu erfassen. Im Zentrum stehen die narratologischen Kategorien Autor, Erzähler, Perspektive sowie Zeit und Raum. Dabei geht es zum einen darum, narratologische Beschreibungsmodi zu finden, die den mittelalterlichen Erzähltexten angemessen sind. Zum anderen impliziert dieser methodenkritische Zugriff immer auch und zugleich eine dichte Beschreibung dessen, was uns in den alten Erzähltexten entgegentritt. Methodenreflexion und historische Beschreibung sind in einer historischen Narratologie untrennbar miteinander verbunden"-- Provided by publisher. |
Abstract |
"Following a methodological approach, the volume studies the alterity of medieval narration in the sense of a "historical narratology". The concepts of "author", "narrator", "perspective", as well as "time" and "space" are analysed in interdisciplinary case studies"-- Provided by publisher. |
Bibliography note | Includes indexes. |
Access restriction | Available only to authorized users. |
Technical details | Mode of access: World Wide Web |
Language | In German with three contributions in English. |
Genre/form | Electronic books. |
LCCN | 2018002096 |
ISBN | 9783110565478 (hardcover : acid-free paper) |